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Den Griechen war die Zahl eines ihrer wichtigsten Mysterien. Anders als wir heute, die wir die Zahl mehr für unser analytisches Denken brauchen, war die Zahl bei den Griechen allumfassend.

Es war vermutlich schon immer ein menschliches Bestreben, die Dinge, die den Menschen umgeben, zu analysieren und zu durchschauen. Dazu ist das Wissen und das Umgehen mit der Zahl unum­gänglich. Erst mit der Zahl ist es möglich geworden, verschiedene Wissenschaften miteinander in Verbindung zu bringen oder auch chemische oder physikalische Vorgänge auf eine abstrakte Weise auszudrücken. Ohne dies wäre unser naturwissenschaftliches Denken schlicht unmöglich:

unser Zeitsystem wäre ein völlig anderes, unser Wirtschaftssystem würde nicht so funktionieren, unsere Musik hätte eine andere Entwicklung genommen, die Proportionierung unserer Architektur wäre eine andere. Mit anderen Worten, wenn der Mensch die Zahl niemals wahrgenommen hätte oder sie nur in mystischen Zusammenhängen betrachten könnte, hätte die gesamte Menschheitsentwicklung einen anderen Verlauf genommen.

 

So ist der Ausdruck “den Griechen war die Zahl alles" eigentlich gut nachzuvollziehen, da es auch bei uns kaum einen Lebensbereich gibt, der unberührt vom Einfluss der Zahlen ist.

Nur das Wesenhafte, Mystische, Anschauliche der Zahl ist mit dem Christentum immer mehr verlo­rengegangen .

 

„Das Erkennen der Zahl ist ein Urerleben des Menschen, das von einer magischen Auffassung der Zahl im mythischen Weltbild bis zu ihrer mathematisch- theoretischen Verwendung in den modernen Naturwissenschaften reicht, deren Weitbild nicht mehr ein Bild der Natur, sondern ein Bild unserer Beziehung zur Natur ist."

Naredi- Rainer

 

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