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Mit dem immer populärer werdenden Dionysos- Kult ändert sich auch der Umgang mit der Musik.Genauso, wie das Theater ab 500 v.Chr. auch profane menschliche Themen transportierte, sind auch im Umgang mit der Musik zwei grundsätzliche Tendenzen zu erkennen..

 

1 . Musik aus der Idee heraus, das Töne geistige Zusammenhänge aufzeigen;

     dass sie für Zahlen stehen oder Symbole sein können.

 

2. Musik als Ausdruck menschlicher Empfindungen und Gefühle.

 

Im Laufe der musikgeschichtlichen Betrachtung wird deutlich, dass diese beiden Linien nicht eindeutig zu trennen sind. Musik ist anscheinend immer beides, und von Epoche zu Epoche wechselt der Schwerpunkt.

 

Pythagoras lieferte 582 v.Chr. die eigentlich bis heute mehr oder weniger gültige Grundlage unseres Musikverständnisses:

Pythagoras ging von der Zahl aus. Mit Hilfe des Monochord setzte er die Beziehung zwischen den Intervallen und der Länge einer Saite fest. Diese Raumverhältnisse der Intervalle sind geeignet, einen Bezug oder eine Vergleichsebene zur Architektur zu erstellen.  

Sinn macht das natürlich nur, wenn der Einzelton in Beziehung zu einem weiteren oder mehreren anderen gesetzt wird, sich also in einem Tonsystem befindet.  

Heute ist es natürlich auch möglich, Töne über ihre Schwingungen zu definieren; dies eröffnet die Möglichkeit, auch mit Zwischentönen zu arbeiten, was uns in die Lage versetzt geradezu jede beliebige Proportion in musikalische Zusammenhänge umzusetzen.

 

 

musik und  architektur 2

musik und architektur 1
musik und architektur2
zahlen 1
zahlen 2
pythagoras 1
pythagoras 2
pythagoras 3
pythagoras 4
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