wp21d3e1f8.png

3+X
wp2a15822e.png
3+X
wp161cebf5.png
wp8bf995d8.png
wp4369af2f.png
pythagoras 2
wpfcb5c831.png
wpc4b1ac68.png

Bei einer Trompete sind zum Beispiel andere Obertöne dominierend als bei einer Geige, obwohl die Obertonreihe an sich die Gleiche ist. Natürlich wird die richtige Klangcharakteristik durch den Einschwingvorgang erzeugt, aber auch das ist ein Phänomen der Obertonreihe:

 

Obertonreihe des Tones C:

 

1    2   3   4   5   6   7   8   9   10   11    12   13   14  15   16

C   c   g"  c   e   g   b   c`  d`    e   Fis     g"    a"    b"   h"    c""

 

Es ist natürlich möglich, diese Obertonreihe bis ins Unendliche weiterzuführen. Das ist für unsere Zwecke jedoch nicht notwendig, da das darzustellende Prinzip bereits an den ersten 16 Tönen ables­bar ist. Schaut man sich die Obertonreihe genau an, so stellt man fest, dass hier die Proportionsverhältnisse der Intervalle enthalten sind:

 

1   :2:3:4:5:6:7:8

 

c   : c  :  g  : c   : e :  g   :  b  : c

 

c : c  =  Oktave           =   1:2

c : g  =  Quinte           =    2:3

g : c  =  Quarte           =    3:4

c : e  =  Terz                =    4:5

e : g  =  kleine Terz   =    5:6

g : b  =  Terz               =    6: 7

b : c  =  Sekunde      =    7:8

 

Dieses Prinzip des In- Beziehung -Setzens einzelner Töne der Obertonreihe funktioniert auch beim Überspringen der Einzeltöne:

 

C : c = 2 : 4 = 1 = 2 = Oktave

 

g : e = 3 : 5 = Sexte   

                                                                                      

c`` : g`` = 4 : 6 = 2 : 3 = Oktave

 

 

musik und architektur 1
musik und architektur2
zahlen 1
zahlen 2
pythagoras 1
pythagoras 2
pythagoras 3
pythagoras 4
theorie