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Eine Proportionsstudie mit Raum und Fläche.

 

 

Die Schwierigkeit bei der Umsetzung von architektonischen Proportionen in musikalische Proportionen liegt sicherlich auch in der Ausarbeitung der entsprechenden musikalischen Themen, mit deren Hilfe architektonische

Ereignisse charakterisiert werden können.

 

Eine Möglichkeit besteht in den verschiedenen Klangfarben, die möglicherweise einen Hinweis auf die unterschiedlichen Oberflächen geben können.  

Durch ein rhythmisches Auflösen der einzelnen Intervalle kann vielleicht eine bestimmte architektonische Form charakterisiert werden.

Wie aber unterscheiden sich Räume mit Flächen bei einer gleichen Oberflächengestaltung?

 

Bei dieser Studie habe ich versucht, den Raum an verschiedenen Messpunkten mit Hilfe einer entsprechenden Beleuchtung einzuengen und wieder zu erweitern.

 

Musikalisch vollzieht sich dieser Vorgang in einer Ausweitung und Verengung der Musikproportionen in der Basslinie, da rein rechnerisch die neu gefundene Proportion nicht unbedingt einen verengenden hörbaren Charakter haben muss.

Um hier das Sichtbare mit dem Gehörten übereinstimmen zu lassen, wurde die

Grundproportion des Raumes musikalisch stehen gelassen und die neue Proportion über die Basslinie definiert.

 

Als Kontrast dazu wurden einzelne Objekte und Flächen beleuchtet und hörbar gemacht.

Die Fläche habe ich versucht durch ein Ausfüllen der Intervalle, durch Zwischenintervalle und Töne zu charakterisieren, so dass eine Tondichte entsteht, die sich deutlich von dem Umgang mit den Intervallen des Raumes unterscheidet.

 

 

Aufgeführt wurde diese Studie am 12.01.06 auf der Podiumbühne des Opernhauses des Theaters Magdeburg.

 

 

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